
Juni 2015
Scalable Reading. Paul Heyses Deutscher Novellenschatz zwischen Einzeltext und Makroanalyse
Die Tagung geht davon aus, dass es die von den Digital Humanities oft unterschätzte Arbeit mit mittelgroßen Korpora ist, die es erlaubt, aus konkreter Forschung heraus Antworten auf die methodische Grundfrage nach dem Verhältnis hermeneutischer und statistischer Methoden, qualitativer und quantitativer Forschung zu formulieren. Für ein integratives Konzept, das die vieldiskutierte Frontstellung von Close und Distant Reading überwindet und die Erkenntnisse des verstehenden Lesens mit den Daten computergestützter Analysen zusammenführt, steht das „Scalable Reading“.
Erfahren Sie mehr »